Waldemar Nottbohm

Skulptur
Waldemar Nottbohm wurde 1930 in Celle geboren. Er studierte Pädagogik und Kunst in Hamburg, Hannover und Lüneburg. 1957 schloss er ein Bildhauerstudium in Steinmetztechniken und Metallgestaltung an. Mit dem Fahrrad erfuhr er sich in den Semesterferien zwischen Skandinavien und Italien die Kunstzentren Europas. Ein Besuch bei Henry Moore in England beeindruckte ihn sehr. Mit anderen aus der Künstlergruppe „Priesecker Kreis“ gründete er 1962 die 13. Bezirksgruppe „Zonengrenze“, den heutigen BBK Uelzen, dem er immer noch angehört. 1972 war er Mitbegründer vom Bundesverbandes des BBK und 1992 Mitbegründer des gesamtdeutschen Bundesverbandes nach der Wiedervereinigung, 1975 auch Gründungsmitglied dieses KUNSTVEREINS UELZEN. Seit vielen Jahren lebt und arbeitet er in Pussade bei Hitzacker. Er hat neben seiner Unterrichtstätigkeit und seinem künstlerischen Wirken als Zeichner, Drucker, Maler und Bildhauer die regionale Kunstszene durch Initiativen aller Art wesentlich mitgeprägt. Abstrakte, geometrische Skulpturen aus verschiedenen Materialien versammeln sich nun zu KUNST IM FREIEN – Architektonische Skulpturen – auf dem Gelände der Woltersburger Mühle. Mit der Ausstellung würdigt der Kunstverein in Kooperation mit Woltersburger Mühle e.V. das Lebenswerk eines der bekanntesten Künstler dieser Region.

Künstler:innen