(Eine Ausstellung zum 750. Stadtjubiläum von Uelzen – coronabedingt verschoben auf 2021)
Aus Anlass des 750-jährigen Stadtjubiläums haben sich Künstlerinnen und Künstler der Region zwischen Hamburg und Hannover mit Uelzen und dem Umland auseinandergesetzt. Die Ausstellung zeigt die verschiedenen künstlerischen Positionen und Sichtweisen der Beteiligten von außen und innen auf den Ort Uelzen. Deutlich treten die Unterschiede nicht nur in den gewählten Techniken und Materialien hervor zwischen flächiger (Fotografie, Grafik, Malerei, Collage, Mischtechniken) und skulpturaler Darstellung, sondern auch im Bezug zum Thema – ironisch oder assoziativ, zart oder handfest, lyrisch oder historisch, natürlich auch kritisch. So findet man z.B. Bezüge zur Zuckerfabrik, zum Goldenen Schiff, zu den Heiligen von St. Marien, den Ilmenauauen, zum Hunderwasserbahnhof, zu weiteren Stadtsymbolen oder zu Institutionen in der Stadt.
Ulrike Bals, Helmut Bredtmeyer, Annette Grund, Claudia Krieghoff-Fraatz, Katja Lasar, Georg Lipinsky, Petra Merz, Rena Meyer, Waldemar Nottbohm, Katja Schaefer-Andrae, Renate Schmidt, Wilhelm Tarnow, Simona Staehr und Petra Vollmer: sie alle zeigen ihre künstlerische Sicht auf Uelzen. Der Betrachter erhält viele künstlerische Bilder dieses einen Ortes, die sich collageartig zu einem Ganzen zusammenfügen und vielleicht sogar mit ihren unbekannten Facetten zu neuen Betrachtungsweisen führen können.